Interessant, lesenswert und gut … für die Bürgerstiftung Lichtenberg

Das Jubiläum 50 Jahre Großsiedlung Fennpfuhl ist Geschichte. Es gab ein vielseitiges Jahresprogramm. Dazu gehörten Lesecafés, Workshops, Putz- und Pflanzaktionen im Fennpfuhlpark, Fotoausstellungen, eine Stadtteilkonferenz und die inzwischen dritte Auflage der Aktion „Sauberer Fennpfuhl“ mit Unterstützung durch den Verein „Junge Tauchpioniere Berlin e.V.“.

Außerdem entstand ein Buch. Darin haben 16 Autor:innen, vor allem aus dem Kreis der ehrenamtlichen „Kiezreporter:innen“ und der „Schreibenden Frauen Lichtenberg“ die Titelidee „50 Gesichter – 50 Geschichten aus dem Fennpfuhl“ mit ihren Texten verwirklicht. Vorgestellt werden am Bau der Großsiedlung unmittelbar Beteiligte, Erstbezieher der Neubauten, Bewohner von heute und Menschen, die „den Laden am Laufen halten“. Dazu gesellen sich schöne Fotos und ein wenig Heimatgeschichte.

Das Buch kann gegen eine Schutzgebühr von 5,- Euro über den Bürgerverein Fennpfuhl e.V. bezogen werden. Die Schutzgebühr fließt zu gleichen Teilen an die Bürgerstiftung Lichtenberg und den Förderkreis Lichtenberger Bibliotheken e.V.

 

Der Bürgerverein Fennpfuhl e.V. als Herausgeber des Buches hofft, dass die Geschichten auf Interesse stoßen und vielleicht auch dazu anregen, eigene Erinnerungen nicht nur aufzufrischen, sondern auch selbst zu Papier zu bringen. Heimatgeschichte ist – auch mitten in einer Millionenstadt – spannend, wichtig und, im Falle dieses Buches, auch nützlich für die Bürgerstiftung Lichtenberg.

 


 

Vorankündigung

Die Bürgerstiftung Lichtenberg lädt zur diesjährigen Frühlingsgala ein.

Sie findet am Sonnabend, dem 13. Mai 2023, 17:00 Uhr, im neugebauten Dong Xuan Haus, Herzbergstr. 128 in 10365 Berlin statt.
Ihr gesamter Erlös kommt Lichtenberger Projekten zu Gute.

Schirmherr der Gala ist Axel Ranisch, Regisseur, Autor, Schauspieler und Produzent.
Er selbst nennt sich Geschichtenerzähler und lebt in Lichtenberg.

Sie erleben in einem modernen Konzertraum ein Kulturprogramm, dass die Vielfalt der Lichtenberger:innen widerspiegelt. Vielfältig ist auch das Programm. Orchester, Chöre, Zirkus und Tanzgruppen wechseln sich ab.

Wir werden Jugendliche mit dem Preis „Lichtenberger Held:innen“ auszeichnen, der von der Zustiftung „Haegert“ ausgelobt wird. 

Bitte merken Sie sich schon jetzt den Termin vor. Wir hoffen sehr, Sie zu sehen.

Christina Emmrich
Vorstandsmitglied

 


 

Bürgerstiftung Lichtenberg – Mitglied einer ausgezeichneten Stiftungsgemeinschaft

Pressemitteilung                                                              Januar 2023

Die Bürgerstiftung Lichtenberg ist erneut mit dem Gütesiegel für Bürgerstiftungen ausgezeichnet worden

Das Gütesiegel für Bürgerstiftungen steht für Qualität und Transparenz im lokalen bürgerschaftlichen Engagement. Seit 2003 verleiht der Bundesverband Deutscher Stiftungen das Siegel an Stiftungen, die den sogenannten „10 Merkmalen einer Bürgerstiftung“ entsprechen. Aktuell tragen 263 der über 400 Bürgerstiftungen in Deutschland diese Auszeichnung.

"Warum es sich lohnt, Ihre Bürgerstiftung vor Ort zu unterstützen? – Weil Sie sofort und transparent nachvollziehen können, wo die Stiftung aktiv wird und für welche Projekte die Mittel zum Einsatz kommen. Ein wesentlicher Baustein für das Vertrauen in die Arbeit der Bürgerstiftungen ist das Gütesiegel. Bürgerstiftungen, die dieses Siegel tragen, eint dasselbe grundlegende Verständnis, das Bürgerinnen und Bürger bereit sind, gemeinschaftlich und unabhängig von staatlichen Organisationen Verantwortung für die vielfältigen Herausforderungen vor Ort zu übernehmen“, so Prof. Dr. Burkhard Küstermann, Vorsitzender der Gütesiegeljury.

Unabhängig geprüftes Qualitätssiegel

Die Prüfung der Unterlagen sowie die Entscheidung über die Vergabe des Siegels erfolgt durch eine unabhängige Jury aus erfahrenen Bürgerstiftern und Bürgerstiftungsexpertinnen. Für eine erfolgreiche Bewerbung müssen Bürgerstiftungen neben der Zweckvielfalt und der lokalen Ausrichtung der Stiftungsarbeit insbesondere die Unabhängigkeit der Stiftung von politischen Gremien und einen strategischen Aufbau des Stiftungskapitals nachweisen. Diese und weitere Kriterien sind in den 10 Merkmalen festgeschrieben, die sich Bürgerstiftungen seid rund 20 Jahren als Qualitätsmerkmal selbst auferlegt haben.

Bundesverband Deutscher Stiftungen
Der Bundesverband Deutscher Stiftungen vertritt als Dachverband die Interessen der mehr als 22.000 Stiftungen gegenüber Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung. Als das zentrale Kompetenzzentrum des deutschen Stiftungswesens bietet er seinen mehr als 4.400 Mitgliedern, Stifterinnen und Stiftern, Medienschaffenden sowie Interessierten umfassenden Informations- und Beratungsservice. Das Bündnis der Bürgerstiftungen Deutschlands ist ein Projekt des Bundesverbandes Deutscher Stiftungen und koordiniert das Gütesiegelverfahren.

Christina Emmrich
Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung Lichtenberg

 


 

Gefördertes Projekt - Wunder Natur

Unsere Woche vom 12. bis 16.12.2022 stand ganz unter dem Motto "Das Wunder der Natur". Im Meteum konnten wir dazu die unterschiedlichsten Experimente durchführen und in die Welt der Naturwissenschaften eintauchen.

 

Gestartet haben wir im Bereich der erneuerbaren Energien. Welche Bedingungen müssen gegeben sein, damit man Wind-, Sonnen-, und Wasserenergie effektiv nutzen kann. Anhand von 3 Experimenten haben wir versucht diese Frage zu klären.

Ein wichtiger Bereich war in dieser Woche auch die Bionik. Die Frage, was sich die Technik aus der Natur abgeguckt hat, ist bei diesem Forschungsbereich das Wichtigste. Was haben zum Beispiel einen Fliegenflügel und ein Flugzeug gemeinsam, worin besteht der Zusammenhang zwischen einer Lotusblüte und regenfester Kleidung. Wir haben es erforscht!

Andere Ideen aus dem Bereich der Falt-Bionik haben uns erkennen lassen, dass man durch bestimmte Falttechniken Papier und Pappe stabilisieren kann und dadurch sinnvoll in vielen technischen Bereichen nutzen kann.  
Besonders spannend war auch der Einblick in den Bereich der 3-D Drucktechnik. Am PC haben wir mit einem speziellen Programm unsere eigenen Elemente konstruiert und anschließend gedruckt.  

Am Ende der Woche war auch noch die Biochemie ein Thema. Wie macht man eigentlich Gummibärchen? Wir können es jetzt! Dafür braucht man viel Geduld und Fingerspitzengefühl.

Wir haben also viel experimentiert und unterschiedliche Einblicke bekommen, was das Wunder der Natur zu bieten hat.
Wir danken für die Förderung!

Schule am Rathaus

 


 

Projekt „Büchertelefonzelle"

Das Kinder-und Familienzentrum "Leuchtturm" in Hohenschönhausen hat, nach Anfragen an die Bürgerstiftung Lichtenberg, eine finanzielle Unterstützung in Höhe von 1000,- € erhalten. Dafür bedanken wir uns sehr. Das Geld ist zweckgebunden für eine „neue" Telefonzelle mit kostenlosen Kinderbüchern von uns eingesetzt worden.
Hier nun geben wir Ihnen einen Einblick in den Verlauf unseres Projektes.

Durch viele weitere Unterstützer*innen wurde ausreichend Geld gesammelt, um im Spätsommer 2022 die Restaurierung und Instandsetzung der Telefonzelle in Auftrag geben zu können. Beauftragt wurde die Firma lmmobito. Zum Arbeitsinhalt gehörte, die Telefonzelle von alten Farbresten zu befreien, ihr einen neuen Anstrich zu geben und Regale im inneren der Telefonzelle zu installieren. Zusätzlich wird im späteren Verlauf das fertige Modell von der Firma lmmobito geliefert und aufgebaut.

Um eine sichere Standgarantie zu gewährleisten, haben wir im Voraus einen Betonsockel bauen lassen. Ebenfalls sind die Bücher mittlerweile eingetroffen und warten auf ihre neuen Besitzer*innen. Leider warten wir noch geduldig auf die Fertigstellung der Telefonzelle. Diese konnte, aufgrund von Personalmangel 2022, nicht mehr fertiggestellt werden. Um die Bücher im Sozialraum „Ostseecarree" kostenlos mitnehmen zu können, müssen wir leider bis Ende des ersten Quartals 2023 warten.

Da wir viele Kinder haben, für die Bücher eine große Rolle spielen sollen und sollten, haben wir uns eine kleine Zwischenvariante ausgedacht. Vor dem Kinder-und Familienzentrum "Leuchtturm", wurde ein Schild befestigt auf welchem die Kinder bzw. die Eltern auf die Mitnahme von kostenlosen Kinderbüchern aufmerksam gemacht werden. Sie können nun die Räumlichkeiten des Familienzentrums besuchen und an zwei Stellen der Einrichtung Kinderbücher kostenlos mitnehmen. Hierfür gibt es ein Wandregal im Eingangsbereich, welches dafür gekennzeichnet wurde und ein noch größeres Regal in einem separaten Raum mit Sitzmöglichkeiten.

Die „Ersatzlösung" wird sehr gut angenommen. Manchmal kommen die Kinder des Hauses mit einer Pädagogin oder einem Pädagogen vorbei und nehmen sich ein Buch oder sie besuchen die gekennzeichneten Orte im Abholprozess mit ihren Eltern am Nachmittag.

Ein sehr schöner Nebeneffekt der sich entwickelt hat, ist der Prozess des „Tauschens". Ich denke wir müssen im weiteren Verlauf keine neuen Bücher besorgen, da die Eltern diese Orte ebenfalls nutzen, um ihre ausgelesenen Bücher weiterzugeben.

Babette Becher
Leitung Familienzentrum

 


 

Förderung durch den „wir Stiftungsfond der Berliner Volksbank“

Umgestaltung des Sportraumes und generationsübergreifende, interkulturelle Bildungsangebote im Verein für aktive Vielfalt e. V.

Die Sommermonate nutzten wir in unserem Stadtteilzentrum zur Umgestaltung des Sportraumes. Ziel war dabei, sowohl eine optimale Nutzung der Räumlichkeit für den Senior*innensport als auch die Optimierung der Gegebenheiten für weitere unterschiedliche, sportliche Angebote.
Der Raum wurde komplett renoviert, die bestehenden Sprossenwände wurden mit neuen Spiegeln komplettiert und auch eine weitere Wand ist mit Spiegeln versehen. Dies hilft den Nutzer*innen entsprechende Übungen korrekt zu trainieren, Fehlerquellen festzustellen und zu korrigieren.
Ein fahrbarer Matratzenwagen unterstützt die flexible Nutzung, denn er kann je nach Bedarf und Bedürfnisse der Gruppen variabel im Raum verschoben werden.

Während unserer Planung legten wir besonderes Augenmerk auf die sportlichen Bedürfnisse der Senior*innen. Balanceübungen, den Gleichgewichtssinn trainieren und Übungen zur Stärkung des Herz-Kreislaufsystems sind besonders wichtig. Dem entsprechend schafften wir Sportgeräte für das erforderliche Training an, welche großen Anklang gefunden haben.  
Ein Sportschrank zum Verstauen der unterschiedlichen Materialien, sowie ein Schrank mit Schließfächern optimiert die Nutzung.
Das Ergebnis unserer Vorabgespräche mit den Nutzer*innen ergab den Wunsch nach neuen Stühlen inkl. Rückenlehne bei den Senior*innen. Diesen Wunsch und auch eine Garderobe innerhalb der Raumes konnten wir verwirklichen. Hier achteten wir auf die variable Nutzung für unsere kleinen und großen Gäste.
Des Weiteren können sich in unserem Nachbarschaftshaus Nordic-Walking-Stöcke ausgeliehen werden, um den Kiez sportlich zu erkunden. Nordic-Walking hat viele positive, gesundheitliche Aspekte, wie der Stärkung des Herz-Kreislauf-Systems, der Ausdauer und der Muskulatur.

 

Seit Mai 2022 konnten wir eine Stelle des Bundesfreiwilligendienstes mit einer sehr engagierten Seniorin besetzen. Dank dieses Engagements bieten wir „Lesen üben“ für Grundschüler*innen an. Hier wird sehr gut mit den Stadtteilmüttern und dem Familienzentrum Grashalm, beide in unserem Stadtteilzentrum ansässig, kooperiert. Der Bedarf und die Nachfrage sind hoch, so dass wir das Angebot von dreimal auf viermal wöchentlich ausgedehnt haben. Mit viel Geduld und Beständigkeit arbeitet unsere Bundesfreiwillige mit den Kindern zusammen und die Erfolge sind bemerkenswert. Strahlende Kinderaugen und neugierige Fragen belohnen ihr freiwilliges Engagement. Den Kindern das Lesen und die Welt der Bücher näher zu bringen, ist uns ein Anliegen. Dabei Begegnungen verschiedener Generationen zu ermöglichen ist ein weiterer positiver Aspekt.
Zusammen mit den Stadtteilmüttern wird einmal wöchentlich ein Sprachcafé für arabisch sprechende Frauen angeboten.

Zu dem erweitert zweimal im Monat eine Leserunde für Erwachsene unser Angebot. Gegenseitig die Lieblingsbücher vorstellen oder darüber reden, was einem im Moment bewegt, das kann man in gemütlicher Runde mit Unterstützung unserer Bundesfreiwilligen.   
Während des Förderzeitraumes konnten wir, neben den bereits „Aktiven“, eine Vielzahl von neuen Nutzer*innen für unsere Sport- und Bewegungsangebote und unsere generationsübergreifenden Angebote gewinnen.

Wir bedanken uns für die finanzielle Unterstützung.

Verein für aktive Vielfalt e.V.

 


 

Endlich wieder ein Lichtermarkt

Das Bezirksamt Lichtenberg hatte zum Lichtermarkt rund um das Rathaus eingeladen. Es war eine tolle Veranstaltung, die von den Besucher*innen viel Lob erhielt.

Ein anspruchsvolles Kulturprogramm sorgte für beste Stimmung, die für einige Stunden die Sorgen vertrieb. Natürlich war auch der Vorstand der Bürgerstiftung auf dem Lichtermarkt zu sehen und zu hören.

In bewährter Kooperation mit dem Verein für aktive Vielfalt e. V. und dem Förderkreis des Museums Lichtenberg, nutzten wir den Nachmittag und frühen Abend für Gespräche mit Besucher*innen und informierten über die Stiftung.

Unser Glühwein kam gut an und wurde gern getrunken.  Eingenommen haben wir damit 530 Euro, die Projekten zu Gute kommen. Das ist übrigens für uns die bisher höchste erzielte Summe bei einem Lichtermarkt. Trinken für den guten Zweck war das richtige Motto.

In diesem Sinne – Gehen Sie mit uns stiften!

Christina Emmrich
Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung

 


 

Aktuelles von der Stifterversammlung

Am 11.11.2022 war es wieder so weit. Allein, es ging nicht um Karneval und es war auch deutlich vor 11 Uhr 11, als im Cedio am Storkower Bogen die Stifterversammlung der Bürgerstiftung Lichtenberg begann.

Auf der Tagesordnung standen die Behandlung des Jahresberichtes und des Jahresabschlusses der Stiftung für das Kalenderjahr 2021. Zu beiden Vorlagen sprachen Christina Emmrich und Bernd Kirschner aus dem Stiftungsvorstand, ehe nach kurzer Diskussion beide Berichte zur Kenntnis genommen wurden.
 
Im Anschluss daran folgte der umfangreichere Teil, in dem es um die Aufgaben und Vorhaben der Stiftung im laufenden, vor allem aber im bevorstehenden Jahr 2023 ging. An der lebhaften und konstruktiven Diskussion beteiligten sich alle anwesenden Mitglieder der Stifterversammlung.

Tenor war, dass nach zwei Jahren des pandemiebedingt erzwungenen Verzichts auf öffentliche Veranstaltungen mit einem Stifteressen, der Frühlingsgala und einem Rockkonzert erste zaghafte Schritte zurück zur Normalität gegangen werden konnten.

Angeregt wurde für 2023 an den Formaten Stifteressen und Frühlingsgala fest zu halten und sie um kleinere Veranstaltungen in den fünf Mittelbereichen des Bezirkes Lichtenberg zu ergänzen. Ziel ist dabei, aus dem Kreis der von der Stiftung bisher geförderten Vereine und Institutionen Kooperationspartner zu gewinnen. Damit soll den vielfältigen und altersbedingt unterschiedlichen Interessen der Lichtenberger Bürgerschaft besser entsprochen werden. Das könnten zum Beispiel Lesungen, kleine Konzerte, Reiseberichte oder Ausstellungen und natürlich auch Berichte und Auftritte aus den von der Stiftung geförderten Projekten sein.

Auf breite Zustimmung stieß der Vorschlag, in Kooperation mit einer Schule oder einem Gymnasium einen Spendenlauf zu organisieren. In diesem Zusammenhang wurden eine  Reihe weiterer Ideen zu neuen, einfachen und vor allem niederschwelligen Formen der Spendenwerbung geäußert und dem Vorstand zur abschließenden Prüfung und Entscheidung übergeben.

Außerdem wurde empfohlen, dass die Stiftungsgremien Vorstand, Kuratorium und Stifterversammlung zu Beginn des Jahres 2023 gemeinsam in geeigneter Form öffentlich über die Stiftungsvorhaben und Aktionen informieren.
So sollen im 15. Jahr des Bestehens der Bürgerstiftung Lichtenberg möglichst viele Privatpersonen, Firmen und Wirtschaftsunternehmen dafür gewonnen werden, den Geburtsttagstisch mit ihren Spenden und Zustiftungen zu decken. Das Motto ist noch immer:   

                                                            „Gehen Sie mit uns stiften“

Rainer Bosse
Vorsitzender der
Stifterversammlung

 


 

Naturschutz Malchow - Veranstaltung "Der Schweinswal"

Kurzbericht zu Fräulein Brehms Tierleben Phocoena phocoena - Der Schweinswal

„Von den Engländern Porpoise und Seapig genannt, ist er der Schotten Herringhog, Pollock und Bucker. Marsouin der Franzosen, Bruinvisch der Holländer, Marsvin der Dänen, Tumlar der Schweden, Brunskop, Svineval und Hundfiskar der Isländer, Nise der Norweger und Piglertok der Grönländer. Auf Deutsch der Schweinswal oder Kleiner Tümmler.“



Mit tierischen Einblicken versteht das Fräulein Brehm ihre wissenschaftlichen Erkenntnisse in Inszenierungen umzusetzen. Am Sonntag, den 03. Juli 2022, widmete sich die reizende Protagonistin auf dem Naturhof Malchow dem ausgelobten Säugetier des Jahres 2022.
Mit beeindruckenden Bildern und Informationen brachte sie diesen Symphathieträger, welcher als einziges Mitglied der Schweinwals-Familie in Ost- und Nordsee vorkommt, bis nach Berlin in unseren Kappensaal.
So selten, wie er bei uns im Binnenland auf der Tagesordnung steht, so selten ist der 1,80 Meter große Wal mit weniger als 500 Exemplaren auch in den heimischen Meeren geworden und vom Aussterben bedroht. Nicht nur Lärm durch dröhnende Schiffsmotorengeräusche oder durch Bohrinseln beeinträchtigt den Schweinswal, sondern auch die allgemeine Überfischung unserer Meere.
Die 18 Besucher:innen staunten nicht schlecht, als das Fräulein berichtete, dass die Tümmler lediglich durch ihre Nahrung Wasser aufnehmen und durch die fehlende Nahrung inmitten des Wassers verdursten.
Mit erfrischenden Informationen waren für alle Besucher:innen das Meer und der Schweinswal an diesem Wochenende etwas näher an Berlin gerückt.

Wir bedanken uns bei der Bürgerstiftung Lichtenberg für die finanzielle Unterstützung zur Finanzierung des Honorares.

Beate Kitzmann
Geschäftsleitung

 


 

Abschluss des Migrantas-Projektes

Integration durch Partizipation – Abschluss des Migrantas-Projektes
UNSERE BIBLIOTHEK = UNSERE VIELFALT
mit der Stadtbibliothek Lichtenberg

Zahlreiche Vertreter*innen der in Lichtenberg ansässigen Migrant*innen-Organisationen (MOs) sowie Mitarbeiter*innen der Stadtbibliothek wurden am 13. Oktober persönlich im Rathaus Lichtenberg begrüßt und ihr Engagement wertgeschätzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

In den vergangenen Monaten organisierte Migrantas interne wie öffentliche Workshops an den Standorten Anna-Seghers-Bibliothek, Anton-Saefkow-Bibliothek und Bodo-Uhse-Bibliothek mit im Bezirk ansässigen Migrant*innen-Organisationen (MOs) und Nachbarschaftsinitiativen sowie Bibliotheksmitarbeitenden. Darin wurden die gegenseitige Wahrnehmung sowie konkrete Kooperationsmöglichkeiten erörtert.

Zu den Unterstützenden des Projektes gehört auch die Bürgerstiftung Lichtenberg. Die komplette Pressemitteilung von Migrantas erhalten Sie mit einem Klick auf das Bild.