Gemeinsam sammelten am Sonntag, 14.7.2024 die Geschäftsführung des Centers und der im Center ansässige Frauenverein Spenden für die Bürgerstiftung. Es waren vor allem Mitglieder des Frauenvereins, die bei den Händlern und Gewerbetreibenden die Anliegen der Stiftung erläuterten. Der Vorsitzende des Kuratoriums und ich sahen dem bunten Treiben im Center mit Vergnügen zu und nahmen 2.395 € für die Stiftung entgegen.
Herzlichen Dank dafür an die Geschäftsführung und den vietnamesischen Frauenverein.
Christina Emmrich
Vorstandsmitglied
der Bürgerstiftung Lichtenberg
Am vergangenen Freitag, 28.06.2024 fand anlässlich unseres 11. Spendenlaufes die offizielle Scheckübergabe im Ronald Mc Donald Haus in Berlin Buch statt.
Eine kleine 30-köpfige Delegation mit Schülerinnen und Schülern der 2. -11. Klasse überbrachte stolz den Spendenscheck über eine Summe von 4000,00 Euro. Mit diesem Geld ist für ein weiteres Jahr die Finanzierung der Sportgalerie und anderer Projekte des Ronald Mc Donald Hauses gesichert.
Bei einer Hausführung und einem für die Schülerinnen und Schüler vorbereiteten Quiz erhielten alle einen ausführlichen Einblick in die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter vor Ort. Das Wissen darüber wird nun in die Klassen des SLZB weitergegeben.
Dank der Unterstützung der Bürgerstiftung Lichtenberg war es für alle Beteiligten ein gelungener Tag.
Christiane Rißmann
Grundschulleiterin
Auch in diesem Jahr erhält die Bürgerstiftung Lichtenberg Mittel aus dem w!r-Stiftungsfonds der Berliner Volksbank.
1.650 Euro werden an den Verein für aktive Vielfalt e.V. weitergeleitet, der damit Werkzeuge für das Repair-Café, sowie Gartengeräte, Saat- und Pflanzgut für Hochbeete in der Kita „Wirbelwind“ finanzieren wird.
Einbezogen sind die ehrenamtlichen Helfer*innen und Eltern der jeweiligen Projekte.
Multi-Kulti-Gute-Laune-Programm
Dass sagte eine Besucherin der 13. Frühlingsgala der Bürgerstiftung Lichtenberg.
Alle Auftretenden hatten perfekte Bedingungen in den Räumen bei blue:boks. Dafür ein herzliches Dankeschön.
Die Besucher*innen sahen ein vielfältiges und abwechslungsreiches Programm, das begeisterte. Das Junge Bläserquintett der Schostakowitsch-Musikschule Lichtenberg eröffnete die Veranstaltung, dem ein kleiner Kinderchor von blue:boks, ein Tanz des Jugendkurs „Modern Dance“ der Jugendkunstschule, Tänze arabischer Kinder, die beim Verein für aktive Vielfalt e. V. üben, das Hanoi-Ensemble der Schostakowitsch-Musikschule sowie junge Tänzerinnen der Kindergruppe der Vereinigung der Vietnamesen Berlin/Brandenburg und ein Solotanz der Tanzlehrerin folgten. Zum Abschluss musizierte noch einmal das Junge Bläserquintett.
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Wie immer traten alle Beteiligten ohne Gage auf, so dass die Einnahmen Lichtenberger Projekten zur Verfügung gestellt werden können. Dafür sagen wir von ganzem Herzen Danke.
Zum Gelingen der Veranstaltung trug nicht nur der Moderator, Torsten Schacht bei, sondern auch der Ton- und Lichtkünstler Christian Friedrich.
Dr. Gesine Lötzsch, Mitglied des Deutschen Bundestages, Martin Schaefer, Bezirksbürgermeister, Filiz Keküllüoğlu, Bezirksstadträtin, Gregor Hoffmann, Vorsteher der BVV Lichtenberg und Kerstin Zimmer, stellv. Vorsteherin der BVV waren zu Gast und spendeten, wie alle Gäste, begeistert Beifall.
Ein herzliches Dankeschön gilt den Eltern, die ihre Kinder zur Veranstaltung begleiteten, mit ihnen während der Auftritte fieberten und sich gemeinsam freuten.
Auch in diesem Jahr unterstützte Frau Steidle, stellv. Leiterin der Schostakowitsch-Musikschule die Vorbereitung der Veranstaltung, dafür ein herzliches Dankeschön.
Unser Dank gilt ebenfalls der Vereinigung der Vietnamesen Berlin/Brandenburg für die Rosen und Blumensträuße, die wir den Künstler*innen überreichten. Dies ist übrigens schon seit der ersten Gala Tradition geworden.
Christina Emmrich
Vorstandsmitglied der Bürgerstiftung
Entdeckungswoche – 11.12.2023-15.12.2023
Am 14.12.2023 fand in der Turnhalle unserer Schule ein bemerkenswerter Tag statt, der im Rahmen der Projektwoche "Miteinander stark: Körper und Seele" organisiert wurde: der Projekttag "Rollisport trifft Schule". Die Schüler:innen wurden nicht nur in die Grundlagen des Rollstuhlfahrens eingeführt, sondern auch zu einem tieferen Verständnis für das Leben von Menschen mit Handicap angeregt.
Alle erhielten die Gelegenheit, selbst in einem Rollstuhl Platz zu nehmen und die Herausforderungen des Fahrens aus erster Hand zu erleben. Zunächst wurden grundlegende Techniken des Rollstuhlfahrens erlernt, bevor sie sich an einem Parcours mit Matten und Hindernissen versuchten. Diese praktische Erfahrung ermöglichte es ihnen, die Schwierigkeiten im Alltag von Rollstuhlfahrern besser nachzuvollziehen.
Ein Höhepunkt des Tages war sicherlich das Basketballspiel in zwei Teams, bei dem sie die Herausforderung meisterten, den Ball im Rollstuhl zu kontrollieren und zu werfen. Ebenso aufregend war das Spiel mit Gymnastikbällen, bei dem sie ihre Koordination und Teamarbeit unter Beweis stellen konnten.
Trotz der körperlichen Anstrengung und des lautstarken Miteinanders genossen alle Schüler:innen den Tag in vollen Zügen.
Für die Schüler:innen des Kurses "Medizin und Gesundheit" an der Schule am Rathaus, war der Projekttag "Rollisport trifft Schule" nicht nur lehrreich, sondern vor allem auch eine unvergessliche Erfahrung, die sie sensibilisiert hat und neue Perspektiven eröffnete. Wir sind dankbar für diese Möglichkeit und hoffen, dass solche Projekttage auch zukünftig stattfinden werden.
Anna Lalloz
Schule am Rathaus
Durch die Kündigung einer genutzten Fläche in der Nähe der Primarstufe (JÜL 1-3) in der Malchower Chaussee 2, 13051 Berlin wurde leider der Bereich des Schulgartens damit auch den Schüler*innen weggenommen. Der Besitzer des Grundstücks hat nach vielen Jahren der gemeinsamen Nutzung - ohne das wir dafür Geld bezahlen mussten - eine neue Idee zur Umsetzung gebracht.
Da, wo noch vor wenigen Monaten Kinder lernten, spielten und einfach nur glücklich waren, sind jetzt in den Nachmittags- und Abendstunden junge Familie mit ihren Kindern zu sehen, welche fleißig Gartenarbeit betreiben.Grundsätzlich ist dieser Trend sehr zu begrüßen, aber für unsere Schüler*innen ist diese Neuorientierung natürlich ein Rückschritt im Bereich ihrer Naturerfahrungen.
Als Alternative zum Gärtnern im Knirpsengarten war die Idee entstanden einige Hochbeete auf dem Gelände der Schule aufzubauen. Die Lerngruppen können dann direkt vor Ort Gemüse anbauen und auch einen Teil der Naturerfahrungen direkt am Standort erleben. Für diese Idee benötigen wir neben dem Engagement auch Geld zum Kauf der Hochbeete. Hier kommt dann der Wir - Fonds ins Spiel. Dank dieser Möglichkeit waren wir in der Lage 10 Hochbeete zu kaufen.
Die Anlieferung hat nun leider doch eine ganze Weile gedauert. Am Freitag, dem 03.11.2023 war dann Liefertag. Die zehn Hochbeete sind nun vor Ort und der zweite Teil die Anlieferung - und zwar Erde war auch schon in Aussicht gestellt. Die Erde wurde am Dienstag, dem 07.11.2023 - angeliefert.
Somit haben wir alle Baumaterialien vor Ort und der nächste Schritt in der Planung konnte starten. Am Mittwoch dieser Woche haben die Lerngruppen 7-9 ihre Standfläche ausgewählt.
Der nächste Schritt wird ein Einsatz mit den Eltern sein, um die Hochbeete aufzubauen und die Füllung vorzunehmen. Direkt im Anschluss können die Schüler*innen die Hochbeete übernehmen und wir werden noch ein Schild an die Hochbeete anbringen.
Finanziert aus Mitteln des Wir-Fonds.
Wir sind über diese Finanzierung sehr dankbar und freuen uns auf die Gestaltung durch die Schüler*innen und auch auf die erste Ernte.
T. Barthl
Schulleiter 11K10
Grüner Campus Malchow
Einen vergnüglichen und gleichzeitig nachdenklichen Vormittag erlebten die Besucherinnen und Besucher im Kulturhaus Karlshorst.
Axel Ranisch war vielen der Anwesenden bekannt, als Nachbar, ehemaliger Schüler, durch die Eltern. Dass schuf sofort eine tolle Atmosphäre.
Nicht wenige, auch ich, hatten das Buch bereits gelesen. Die Lebendigkeit, mit der Axel Ranisch las, machte die Figuren viel plastischer als das stille eigene Lesen und bestätigte das vorhandene Gefühl, „Dieser Roman ist er und trotzdem ist alles erfunden.“
Aufschlussreich waren auch die Informationen zu seinem künstlerischen Wirken. Er sprudelt nur so von Ideen und scheint einen unerschöpflichen Pool davon zu haben.
Wie sehr er seinem Publikum zugetan ist, zeigten seine geschriebenen Widmungen. Allen Wünschen kam er nach, nichts wurde ihm zu viel.
Ein großes Dankeschön gilt auch dem Team des Kulturhauses, das die räumlichen Voraussetzungen für diese gelungene Veranstaltung schuf.
Christina Emmrich
Vorstandsmitglied
Das Begleitheft Streuobst im Unterricht liegt fertig gedruckt in unseren Händen und es ist ein erhebendes Gefühl. Fast 6 Monate Arbeit an Konzeption, Inhalt, Gestaltung, Grafik, mehrfaches Korrekturlesen über 40 Seiten finden damit ein Ende.
Ziel war es vor allem Menschen aus dem urbanen Raum ein Bewusstsein über den landwirtschaftlichen Nutzen von Streuobstwiesen und deren Unabdingbarkeit als Ökosystem zu vermitteln. Bei nachfolgenden Generationen leisten Pädagog:innen einen wichtigen Beitrag, dieses Bewusstsein wieder vermehrt zu fördern. Um sie zu unterstützen, wurde das Projekt Obstbaum sucht Schule gestartet, in dessen Zusammenhang auch das Begleitheft gestaltet wurde.
Die inhaltliche Gestaltung des Begleitheftes erfolgte in enger Zusammenarbeit mit dem Obstbaumpädagogen und Obstgehölzpfleger Konstantin Schroth. Er führte die inhaltliche Gestaltung mit seiner Expertise.
Bei der Gestaltung wurde sich an dem Rahmenlehrplan für Grundschule, sowie Sekundarstufe I+II orientiert, um den Lehrer:innen möglichst viele Anknüpfungspunkte für den Unterricht zu bieten. Thematisch werden sowohl geschichtliche (Obstbau und Obstsorten) als auch biologische (Umwelt und Phänologie) Inhalte aufgegriffen, und durch konkrete Umsetzungsbeispiele (Spiele, Geschichten, Vorlagen.) erweitert. Die grafische Gestaltung wurde aus Drittmittel finanziert.
Das Begleitheft wird an Schulen und Kitas verteilt, auf deren Außengelände sich ein Obstbaum befindet um einen unmittelbaren Praxisbezug zu haben.
Die Volksbank finanzierte über den WIR-Fonds die Druckkosten.
Projektbericht 10.10.2023
Antragsteller*in/Ansprechpartner*in:
Verantwortlich für die pädagogische Leitung und Umsetzung des Projektes „Renovierung des Sport- und Tanzraumes des <eastside Club>“ waren die pädagogischen Fachkräfte und Tanztrainerin Lena Graetsch und Antonia Lange. Das Projekt wurde in der Jugendfreizeiteinrichtung <eastside Club> zusammen mit den Besuchern*innen durchgeführt.
Anschrift:
Jugendfreizeiteinrichtung <eastside Club>
Volkradstraße 6 | 10319 Berlin
Telefon: 030 5251518
Beschreibung:
Das Projekt „Renovierung des Sport- und Tanzraumes des <eastside Club>“ fand mit Unterstützung der Bürgerstiftung Lichtenberg im Jahr 2023 statt. Auf Wunsch der Besucher*innen und der Entwicklung einer festen Angebotsstruktur wurde der Sportraum im unterem Bereich der Jugendfreizeiteinrichtung modernisiert und erneuert. Somit wird den Besucher*innen die Möglichkeit gegeben, den Raum als vielfältigen Sportraum zu nutzen.
Nach den Renovierungsarbeiten finden in diesem Raum zweimal pro Woche ein festes Street- Dance-Angebot und ein „Rangeln und Raufen“ - Angebot statt. Desweitern wird er als Fitness- und Tanzraum selbständig von den Besuchern*innen regelmäßig genutzt. Bei schlechtem Wetter ist es für die Kinder und Jugendlichen möglich, in diesem Raum Tischtennis zu spielen.
Umsetzung des Projekts:
Die Besucher*innen und Teilnehmer*innen der Tanzgruppen waren von Anfang an bei der Durchführung des Projektes beteiligt, d.h. sowohl bei der Suche entsprechender Materialien, beim Besorgen dieser als auch beim anschließenden Aufbau. Zu Beginn wurden sie in einer Tanzstunde und im offenen Bereich über die Renovierungsidee informiert und es wurden gemeinsam Wünsche und Ideen entwickelt, den Raum zu verändern. Anschließend konnten sie in einer weiteren Tanzstunde nach entsprechenden Materialien recherchieren und diese Materialien online besorgen.
Nach dem Einkauf des benötigten Renovierungsmaterials wurden der neue Spiegel aufgehängt, das Schuhregal zusammengebaute und aufgestellt und der Raum neu gestrichen. Zum Abschluss des Projektes fand ein Graffitiworkshop statt, bei dem zwei Wandbilder entstanden sind.
Mit den Projektmitteln der Bürgerstiftung Lichtenberg wurden ein neuer Spiegel, Wandfarbe, zwei LED- Schläuche für die indirekte Beleuchtung und der Graffitiworkshop finanziert.
Zeitlicher Ablauf:
Die Befragung im offenen Bereich und in den Tanzstunden sowie die Recherche der Materialien und die anschließende Abstimmung fanden zwischen März und Mai 2023 statt. Im Anschluss daran wurden die Materialien online bestellt. Im Mai wurde der Raum gestrichen und im Juni kamen das Regal und der Spiegel, diese wurden gemeinsam angebracht und in der letzten Woche der Sommerferien fand der Graffitiworkshop. Im September wurden die Lichter geliefert, sodass der Raum Ende September feierlich eingeweiht wurde.
Das Team von der JFE <eastside Club> und die Besucher*innen sagen Danke!